Am Sonntag

Am Sonntag, da möchte‘ ich die Ruhe genießen
Ich will keinen Lärm, keinen Krach
Bei einem Glas Wein, das Leben begießen
Auf einer Lichtung im Wald, des wär' a Sach'


Mit Dir, auf dem Rad, durch das Oberland zuckeln
Am Berg unten warten bis a Traktor kimmt
A Eis in der Hand und genüsslich dran nuckeln
und hoffen dass der Bauer uns mit auffi nimmt


Es bergab amoi wieder richtig krachen lassen
Dass der Dreck nur so fliegt und dass staubt
und Leit‘ hinterher schrein, hat der no alle Tassen
im Schrank, iss des sowas erlaubt


Am Abend dann in da Stuben drinna hocken
A deftige Brotzeit und zwoa dunkle Bier
Oder a Erbstwurstsuppen mit am Brot einbrocken
Und dann ab ins Bett ……. mit Dir


© 2014 Der Liederpoet

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