Der Tod

Vielleicht ist der Tod nur ein kurzer Moment
an dem mein Licht flackert und doch weiter brennt
auf dem endlosen Weg, der mir vorgegeben
nur ein ganz kleiner Teil, ist mein jetziges Leben.
Danach geht es weiter, ich schreite ins Licht
Macht, Geld und Besitztümer helfen da nicht.
Das was ich geglaubt habe, das ist das tolle
auch an welchen Gott, spielt jetzt gar keine Rolle.
Ob ich gut oder schlecht war, ist gar nicht so wichtig
auch nicht ab es falsch war, was ich tat, oder richtig.
Was bleibt ist die Liebe, wie viel hab‘ ich bewahrt
wie viel geteilt und nicht wie viel gespart.
Habe ich mit meiner Liebe etwas bewegt,
und sie in die Herzen von andren gelegt.
Hat meine Liebe Lasten getragen,
auf meinem Weg, sogar ohne zu klagen.
Wie oft hab‘ ich mit Liebe zum Lachen gebracht
und ein klein bisschen Licht in manch‘ dunkle Nacht.
Denn die Liebe, so glaub‘ ich, entzündet das Licht
und ohne das find‘ ich den Weg sicher nicht.
Dann muss ich zurück an den Start, nackt in die Wiege
und bekomm‘ als Proviant, wieder nur meine Liebe.


© 2014 Der Liederpoet

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