Tränen

Tränen...
die nicht mir gehören
die meine Ruhe stören
nicht meine Sehnsucht stillen
kommen, ohne meinen Willen

Tränen...
die ich nicht ertrage
stellen mir die Frage
wessen Schmerz das ist
fragen, wo Du bist

Tränen...
an die ich mich gewöhne
ich micht mit versöhne
sind zum Freund geworden
Hoffnung fast verloren

Tränen...
finden ihren Weg
doch sie sind sehr träg
nässen meine Wangen
fühle dies Verlangen

Tränen...
nicht mich dessen schäme
dennoch so sehr gräme
doch ich brauch jetzt Ruh
und schließ die Augen zu.

 

(Franz Holzhauser)